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Organisation of Arab Petroleum exporting Countries (OAPEC)

engl.: Organisation arabischer Erdöl exportierender Staaten

Interessengemeinschaftlicher Zusammenschluss Erdöl exportierender Staaten Nordafrikas und Vorderasiens. Die OAPEC wurde 1968 von Kuwait, Libyen und Saudi-Arabien in Beirut gegründet. Heute gehören der Organisation zehn aktive Mitglieder an. Den Gründungsstaaten angeschlossen haben sich Algerien, Bahrain, Ägypten, der Irak, Katar, Syrien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Einen Sonderstatus besitzt Tunesien, das seine 1986 auf Eis gelegte Mitgliedschaft jederzeit reaktivieren kann. Die OAPEC hat sich zum Ziel gesetzt, die ölpolitische Abstimmung zwischen Erdölexporteuren der arabischen Welt zu fördern. Sie dient ihren Mitgliedern als Plattform für gemeinsame Strategieplanung sowie Informations- und Ressourcenaustausch. Im Rahmen der OAPEC-Kooperation haben die arabischen Erdöl exportierenden Staaten beispielsweise gemeinschaftliche Schiffsbau- und Ausbildungsunternehmen gegründet und Rechtsgrundlagen harmonisiert, was zur Weiterentwicklung und zum Erfolg der regionalen Mineralölwirtschaft beitragen soll. Die Organisation hat ihren Sitz in Kuwait-Stadt. Einige OAPEC-Mitgliedsstaaten gehören zudem der OPEC an, die grundsätzlich Ölexporteure aus aller Welt aufnimmt.