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Organisation of the Petroleum exporting Countries (OPEC)

engl.: Organisation der Erdöl exportierenden Staaten

Zwischenstaatliches Bündnis Erdöl exportierender Staaten. Die OPEC wurde 1960 vom Iran, dem Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela in Bagdad gegründet. Inzwischen zählt die Organisation 14 Mitglieder. Neben den fünf Gründungsstaaten sind Katar, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Nigeria, Ecuador, Angola, Gabun und Äquatorialguinea Teil der Interessengemeinschaft. Mitglied können laut OPEC-Statut grundsätzlich alle Erdöl exportierenden Staaten werden, die eine beträchtliche Menge Öl ausführen. Als zwischenstaatliche Vereinigung dient die Organisation der Koordinierung nationaler Ölpolitiken. Priorität hat stets die Schaffung eines stabilen Energiemarktes mit Ölpreisen, die im Sinne der Mitgliedsstaaten sind. Hierfür nimmt die OPEC aktiv Einfluss auf die weltweite Ölversorgung, beispielsweise durch eine gezielte Angebotsverknappung. Die Organisation hat ihren Sitz in Wien. Einige OPEC-Mitgliedsstaaten aus der arabischen Welt haben sich später mit der OAPEC einen Ort des regionalen Interessenaustauschs geschaffen.