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Entschwefelung

Prozess der Entfernung von Schwefelverbindungen aus Mineralölprodukten. Die Entschwefelung geschieht zum Teil bereits während des Crackens, also während der kleinteiligen Aufspaltung des Ausgangsöls. Im Ölprodukt verbliebene und unerwünschte Schwefelverbindungen werden später im Hydrofiner eliminiert. Hierbei entsteht der giftige Schwefelwasserstoff, der anschließend in der Claus-Anlage weiterverarbeitet wird. Die Entschwefelung ist heute ein elementarer Bestanteil der Ölverarbeitung, da schwefelarme Produkte wegen ihrer umweltschonenden Eigenschaften nachgefragt werden. Ein in Deutschland nach DIN-Norm als schwefelarm deklariertes Heizöl extraleicht darf maximal 50 Milligramm Schwefel pro Kilogramm enthalten.