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So senken Sie Ihren Heizölverbrauch

Die Heizung läuft wieder auf Hochtouren und sie sehen schon Ihre Heizkosten ansteigen? Oft können bereits kleine Tricks zu Hause große Wirkung haben und dazu führen, dass Sie Ihren Heizölverbrauch und somit auch die Heizkosten senken können. Dabei müssen Sie Ihren Wohnkomfort nicht einschränken. Ob moderne Brennwerttechnik, den Heizölpreis vergleichen oder die Verwendung von Heizöl Premium - es gibt noch mehr Möglichkeiten, den eigenen Verbrauch zu senken und Heizöl zu sparen. Und ganz nebenbei schonen Sie durch die Einsparung auch die Umwelt. Wir haben 10 Tipps zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Nebenkosten im Griff behalten.

 

1. Richtige Raumtemperatur

Eine um ein Grad gesenkte Raumtemperatur bedeutet ein Heizöl-Ersparnis von bis zu sieben Prozent ohne den Wohlfühlfaktor wirklich zu beeinträchtigen. Jeder Mensch hat eine andere gefühlte Idealtemperatur, aber in der Regel muss nicht jeder Raum gleich warm sein.

Wohn-, Ess- und Arbeitszimmer sollten auf 20 Grad geheizt werden, im Bad können es 22 bis 23 Grad sein. In Schlafzimmer und Küche genügen meist 16 bis 18 Grad. Auch schläft es sich bei einer leicht gesenkten Temperatur angenehmer und sorgt für mehr Erholung. Daher ist es sinnvoll, die Heizung im Schlafzimmer ca. eine Stunde vor dem Schlafen gehen etwas herunter zu drehen.

Richtig heizen auch während des Urlaubs spart Heizkosten. Sollten Sie längere Zeit nicht zu Hause sein, stellen Sie den Heizkörper auf Nacht- oder Frostschutzmodus. Achten Sie darauf, dass die Raumtemperatur aber auch in dieser Zeit nicht unter 16 Grad fällt. Wer nach dem Urlaub die ausgekühlte Wohnung wieder auf angenehmen Temperaturen aufheizen muss, verbraucht unnötig viel Energie. Darüber hinaus steigt die Gefahr der Schimmelbildung.

 

2. Heizung braucht Freiraum

Heizkörper und Thermostate sollten stets frei liegen. Oft werden sie von Möbelstücken oder Vorhängen verdeckt. Diese bewirken eine lokale Stauung der Wärme und erhöhen den Bedarf an Energie, der benötigt wird, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Auch teilweise verdeckte Heizkörper bewirken bereits einen Anstieg des Energieverbrauchs.

 

3. Räume regelmäßig Lüften

Auch das richtige Lüften kann helfen Heizöl zu sparen. Fenster, die mehrmals täglich über einen Zeitraum von circa fünf Minuten vollständig geöffnet werden, bewirken einen schnelleren und effizienteren Luftaustausch als gekippte Fenster. Tatsächlich kann ein Kippfenster, das im Winter den ganzen Tag geöffnet ist, einen zusätzlichen Verbrauch von bis zu vier Dezilitern Heizöl bedeuten, da konstant Wärme entweicht.

 

4. Nachts Fenster verdunkeln

Ein Teil der Wärme geht über die Fenster verloren. Daher ist es ratsam, in der Nacht Vorhänge, Roll- oder Fensterläden zu schließen, damit die Wärme im Haus bleibt. Insbesondere bei schlecht gedämmten Häusern, kann Energie schnell über die Fenster verloren gehen und Sie müssen mehr heizen um die gewünschte Temperatur im Wohnraum zu erreichen.

 

5. Wäsche nicht auf den Heizkörper legen

Nutzen Sie die warme Heizungsluft nicht als Trockenquelle für Ihre Wäsche. Erstmal wird die Heizung durch die Wäsche verdeckt und kann nicht genügend Wärme in den Raum geben. Des Weiteren gelangt vermehrt Feuchtigkeit in den Wohnraum. Folgen können Schimmelbildungen an Wand und Decken sein.

 

6. Fenster Südseite nutzen

Werden die Räume im Sommer auf der Südseite sehr warm, können im Herbst und Winter die Sonnenstrahlen genutzt werden. Öffnen Sie tagsüber Rollladen und Vorhänge und lassen Sie die Sonne Ihre Räume um ein paar Grad aufwärmen. Dadurch können Sie Ihre Heizung schon um ein paar Grad herunterdrehen, womit Sie Ihren Heizölverbrauch senken.

 

7. Zeitschaltuhr einbauen

Sollte Ihr Haushalt regelmäßig mehrere Stunden leer stehen, z. B. während der Arbeitszeit, dann empfiehlt es sich eine Zeitschaltuhr am Thermostat anzubringen. So können Sie die Heizleistung während Ihrer Abwesenheit reduzieren und die Heizung kurz vor Ihrer Rückkehr selbstständig wieder die gewünschte Temperatur herstellen lassen. Denken Sie aber auch hier daran, dass der Raum während Ihrer Abwesenheit nicht komplett auskühlt. Zimmer wieder komplett zu Heizen, kostet viel Energie.

 

8. Fenster und Türen abdichten

Ein häufiger Grund für einen unnötigen Wärmeverlust sind undichte Fenster und Türen. Kontrollieren Sie daher alle Dichtungen und Fugen in Ihrer Wohnung auf eventuell undichte Stellen.

Unser Tipp zum Aufspüren undichter Stellen: halten Sie eine offene Flamme (z.B. Feuerzeug oder Kerze) in die Nähe der Fenster und Türen. Die Flamme zeigt Ihnen zugige Stellen sofort und zuverlässig. Ersetzen Sie die schadhaften Dichtungen umgehend, bzw. bessern Sie diese mit Dichtungsstreifen aus. Diese können Sie Sie in jedem Baumarkt kaufen.

Nicht selten haben Haustüren einen kleinen Abstand zum Boden. Bereits kleinere Schlitze können für einen Wärmeverlust mitverantwortlich sein. Versuchen Sie daher diesen Schwachpunkt auf einfache Weise auszuschalten, zum Beispiel durch eine Zugluftrolle oder alte Decke.

 

9. Heizung warten und entlüften

Auch die Wartung der Heizanlage hilft Ihnen beim Heizöl sparen. Achten Sie auf eine regelmäßige Wartung Ihrer Ölheizung. Die optimale Brennereinstellung und das jährliche Entfernen der Rußablagerungen verhindern erhöhte Abgastemperaturen und einen damit verbundenen Anstieg des Energieverbrauchs. Entlüften Sie auch regelmäßig die Heizkörper, indem Sie das Ventil solange öffnen bis Wasser heraus rinnt. Dann ist der Heizkörper entlüftet und das Ventil kann wieder fest verschlossen werden. Luft in den Heizungsrohren kann Ihre Heizkosten um bis zu 15 % erhöhen.

 

10. Heizungsmodernisierung

Wenn Sie dauerhaft sparen wollen, sollten Sie auch über eine Heizungsmodernisierung nachdenken. Die Einsparmöglichkeiten durch zeitgemäße Heiztechnik und Fassadendämmung sind beeindruckend und werden von Heizungsexperten und Herstellern auf bis zu 40 % beziffert. Auch zukunftsweisende Kombinationen sind möglich: Öl-Brennwertheizungen sind z.B. optimal mit Solaranlagen kombinierbar. Die Erneuerung einer alten Heizung lohnt sich. Die Ö-Brennwerttechnik ist besonders effizient beim Verbrauch von Energie und Öl und spart damit auf Dauer bares Geld.


Indem Sie Ihre Heizung optimal einstellen und Ihre Wohnung für den Energieverbrauch durch kleine und einfache Maßnahmen optimieren, können Sie dem Heizölpreis wirksam entgegentreten und Heizkosten sparen.