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US-Rohölvorräte gehen stark zurück

von Christoph Warich

Laut Einschätzung des API sind die US-amerikanischen Rohölvorräte in den der vergangenen Woche stark zurück gegangen.

Notierungen

ICE Gasoil Futures handelten zuletzt bei 825,50 Dollar. Brent handelt aktuell bei 86,37 Dollar und damit +0,19 Dollar zum Schluss Dienstag. WTI handelt momentan bei 77,43 Dollar.

API meldet Vorratsverluste

Die landesweiten Rohölvorräte der USA sind laut Einschätzung des American Petroleum Institute in der Woche zum 3. März deutlich gesunken. Allerdings gehen Analysten von einem leichten Anstieg aus, da die Raffinerieauslastung ebenfalls gesunken sein soll.
Die Rohölbestände im US-Zentrallager in Cushing blieben dem API zufolge stabil.
In der vergangenen Woche hatte ein Rekordhoch bei den Exporten und ein Rekordtief bei den Netto-Importen wesentlich dazu beigetragen, dass die landesweiten Rohölvorräte der USA weniger stark zugenommen hatten als vom API gemeldet. Falls sich die Entwicklung im Außenhandel in der vergangenen Woche normalisiert hat, könnten die Rohölvorräte entgegen den Schätzungen des API erneut gestiegen sein.
Der offizielle Bestandsbericht des DOE, der heute um 16:30 Uhr veröffentlicht wird, wird weitere Daten zur Entwicklung der Nachfrage, Rohölproduktion und des Außenhandels der USA beinhalten.

Neue Erkenntnisse im Fall Nord Steam 2

Medienberichten zufolge führen die Ermittlungen im Fall der Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 Ende September 2022 offenbar in Richtung Ukraine. Behörden in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und den USA sind an den Ermittlungen beteiligt.
Laut geheimdienstlichen Hinweisen könnte eine proukrainische Gruppe hinter der Tat stecken. Die Ermittler haben eine fragliche Jacht identifiziert, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei und "offenbar zwei Ukrainern gehört", wie es hieß.
Die Bundesregierung und der zuständige Generalbundesanwalt haben die Spekulationen nicht kommentiert.

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