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Russland und Venezuela kommen sich näher

von Christoph Warich

Im Zuge einer Reise des russischen Außenministers haben Russland und Venezuela angekündigt, in Zukunft verstärkt zu kooperieren.

Notierungen

ICE Gasoil Futures handelten zuletzt bei 765,25 Dollar. Brent handelt aktuell bei 84,48 Dollar und damit -0,30 Dollar zum Schluss Montag. WTI handelt momentan bei 80,63 Dollar.

Russland und Venezuela verstärken Zusammenarbeit

Russland und Venezuela haben angekündigt, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Nach einem Treffen des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro in Caracas erklärte Lawrow, Venezuela sei einer der zuverlässigsten Partner Russlands in der Welt. Die Länder sind durch strategische Zusammenarbeit, Freundschaft und gegenseitige Sympathie miteinander verbunden.
Lawrow betonte, Moskau werde seinem lateinamerikanischen Verbündeten immer helfen und alles tun, um die Wirtschaft Venezuelas unabhängiger von den USA und anderen westlichen Akteuren zu machen. Lawrow und sein venezolanischer Kollege verurteilten zudem die Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Invasion. Der russische Außenminister reist im Rahmen von antiwestlichen Bündnissen durch Lateinamerika, nachdem er Brasilien und Venezuela besucht hat und noch Abstecher in Nicaragua und Kuba geplant sind.
Venezuela befindet sich seit Jahren in einer schweren politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise, die Millionen von Menschen zur Flucht aus dem Land gezwungen hat.

US-Bestände erneut gesunken

Laut dem Dienstagnacht veröffentlichten Bericht des American Petroleum Institute (API) sind die landesweiten Rohölvorräte der USA in der Woche zum 14. April gesunken. Das API prognostiziert größere Abbauten als die Analysten erwarten. Auch die Rohölvorräte im US-Zentrallager in Cushing, Oklahoma, sind laut API gesunken, was der siebte Rückgang auf Wochensicht in Folge wäre.
Die Benzinbestände sind laut API in etwa so stark zurückgegangen wie von den Analysten erwartet, während der Interessenverband bei den Destillaten mit einem stärkeren Rückgang als von den Analysten erwartet rechnet. Der offizielle Bestandsbericht des US-Energieministeriums (DOE) wird um 16:30 Uhr veröffentlicht.

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