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Prognosen für Brent reduziert

von Christoph Warich

Sowohl die Bank of America als auch Goldman Sachs und UBS haben ihre Preisprognosen für Brent für das laufende Jahr reduziert

Notierungen

ICE Gasoil Futures handelten zuletzt bei 831,00 Dollar. Brent handelt aktuell bei 83,00 Dollar und damit +0,55 Dollar zum Schluss Donnerstag. WTI handelt momentan bei 76,29 Dollar.

Preisprognosen nach unten korrigiert

Entgegen ihrer bisherigen Vorhersagen senkt die Bank of America ihre Prognose für den Brent-Preis im Jahr 2023 von 100 auf 88 Dollar pro Barrel. Begründet wird dies mit einer widerstandsfähigeren Ölproduktion Russlands und einer schwächer als erwarteten Preisentwicklung zu Beginn des Jahres.
Auch Goldman Sachs und UBS haben ihre Preisprognosen gesenkt und erwarten einen Durchschnittspreis von weniger als 100 Dollar pro Barrel. Morgan Stanley nennt dieses Preisniveau nun als Obergrenze der erwarteten Spanne von 90 bis 100 Dollar pro Barrel.

Shell und Hapag-Lloyd mit Kooperation

Shell und Hapag-Lloyd haben eine Vereinbarung zur Lieferung von verflüssigtem Erdgas (LNG) als Kraftstoff für 12 Großcontainerschiffe geschlossen.
Die Schiffe sollen im Verkehr zwischen Europa und Fernost eingesetzt werden und Häfen wie Rotterdam, Hamburg, Singapur und Shanghai ansteuern.
Durch den LNG-Einsatz soll sich der CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen um bis zu 23 Prozent reduzieren.
Hapag-Lloyd strebt bis 2045 Klimaneutralität an und hat mit Shell eine Partnerschaft zur Beschleunigung der Dekarbonisierung alternativer Schiffskraftstoffe vereinbart.

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