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Preise trotz Gewinnmitnahmen auf hohem Niveau

Gestern kam es im Laufe des Tages zu einer Preisrallye, welche zu ersten Gewinnmitnahmen führte. Dennoch bleiben die Preise vorerst hoch.

 

Notierungen

ICE Gasoil Februar handelte zuletzt bei 841,00 Dollar, das sind +9,25 Dollar zum Settlement des Vortags.
ICE Brent handelt momentan bei 90,52 Dollar, -0,26 Dollar zum Schluss Mittwoch. ICE WTI handelt bei 89,84 Dollar.

 

Versorgungslage bleibt angespannt

Obwohl es nach einer kurzen Rallye zu Gewinnmitnahmen kam, verbleibt der Ölpreis auch heute bei rund 90 Dollar pro Barrel. Der globale Verbrauch steigt kontinuierlich an, insbesondere in den USA, und in ganz Europa. Die Angebotsseite kann hingegen noch immer nicht mithalten.


Die hohe Zahl an Corona-Neuinfektionen scheint derweil absolut keinen Einfluss mehr auf die Ölmärkte zu besitzen. Trotz immer neuer Rekorde bei den Inzidenzen zeigen sich keinerlei Auswirkungen mehr auf die Nachfrageentwicklung, was die Preissituation zusätzlich anheizt.


Wie lange es noch dauert, bis WTI die 95 Dollarmarke knackt, ist derweil vor allem abhängig von den geopolitischen Entwicklungen in der Ukraine und den Gesprächen zu einem Atomabkommen mit dem Iran.

 

USA und Saudi-Arabien in Gesprächen über Energieversorgung

Wie das Weiße Haus mitteilen ließ, kam es gestern zu einem Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und dem saudischen König Mohammed bin Salman. Während eines Telefonats sollen sich die beiden Staatsoberhäupter gegenseitig versichert haben, sich dafür einzusetzen, die Stabilität der weltweiten Energieversorgung zu gewährleisten.


Im Laufe des vergangenen Jahres hatte Joe Biden immer wieder gefordert, dass die OPEC+ die Ölproduktion ankurbeln und so einer Preisexplosion entgegenwirken solle. Die Produktionsallianz ließ sich jedoch nicht wirklich von ihrem eingeschlagenen Weg abbringen. Mehr als die üblichen Zugeständnisse über eine stabile Partnerschaft dürften dementsprechend auch gestern nicht drin gewesen sein.

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