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Preise steigen trotz Gewinnmitnahmen

Trotz einiger Gewinnmitnahmen ist der Aufwärtstrend ungebrochen. Die Ankündigung eines teilweisen Truppenabzugs an der Ukrainischen Grenze entspannt derweil die geopolitische Lage.

Notierungen

ICE Gasoil März handelte zuletzt bei 828,25 Dollar und damit +10,25 Dollar zum Settlement des Vortags.
ICE Brent handelt bei 93,76 Dollar, das sind -0,48 Dollar zum Schluss Mittwoch. ICE WTI handelt bei 92,54 Dollar.

 

US-Ölbestände sinken

Laut neuesten Zahlen des American Petroleum Institute sinken die Rohölbestände der USA trotz zuletzt steigender Förderung. So wird in allen Kategorien ein Rückgang gemeldet, inklusive des Zentrallagers in Cushing, Oklahoma. Insbesondere beim Benzin haben die Vorräte stärker abgenommen, als zuvor erwartet.

Marktteilnehmer bewerten dies als weiteres Zeichen für noch weiter steigende Preise. Die heute veröffentlichten Zahlen des US-Energieministeriums DOE werden neben genaueren Bestandsveränderungen auch Zahlen zu Importen und Exporten sowie zur Rohölförderung und Nachfrage enthalten.

 

Truppenabzug noch unbestätigt

Der gestern angekündigte teilweise Truppenabzug russischer Soldaten an der ukrainischen Grenze konnte von Seiten der USA und der NATO noch nicht bestätigt werden. Die Lage bleibt also weiterhin angespannt.

Dennoch schätzen Marktbeobachter nach dem Gespräch zwischen Bundeskanzler Scholz und Präsident Putin die Gefahr für einen Krieg derzeit weit geringer ein, als noch vor ein paar Tagen. Es wurde betont, dass die Grundlage für weitere Gespräche geschaffen wurde und Putin sagte erneut, dass Russland keinerlei Pläne für einen Angriff auf die Ukraine habe.

Analysten rechnen im Falle eines Truppenabzuges und eines abgewendeten Invasionskriegs mit fallenden Preisen, sowohl für Rohöl, als auch für den gesamten Energiemarkt.

 

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