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Ölpreise könnten auf 120 Dollar ansteigen

Erste Analysten prophezeien bereits Preise von 120 Dollar pro Barrel. Der Konflikt in Russland spitzt sich zu und die Atomgespräche in Wien nähern sich dem Ende.

 

Notierungen

ICE Gasoil handelte zuletzt bei 805,75 Dollar. -14,75 Dollar zum Settlement des Vortags.
ICE Brent handelt bei 90,69 Dollar und damit -0,72 Dollar zum Schluss Donnerstag. ICE WTI handelt bei 90,25 Dollar.

 

Ölpreis bald bei 120 Dollar?

Analysten von JP Morgan sehen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine noch ein gewaltiges Aufwärtspotenzial für die ohnehin schon hohen Ölpreise.


Sollte es zu einem Angriff Russlands kommen, ist damit zu rechnen, dass harte internationale Sanktionen folgen werden, welche Russland vom Welthandel abschneiden würden. Auch wenn die größte Menge des geförderten russischen Öls nach China geht, dürfte ein Absinken der Importe den Ölpreis schnell auf 150 Dollar pro Barrel befördern.


Auch ohne einen bewaffneten Konflikt und bei einer sich weiter verschlechternden Situation zwischen den beiden Nachbarstaaten könnte Brent leicht über 120 Dollar steigen, so die Experten von JP Morgan.

 

Neues Atomabkommen rückt näher

Die Verhandlungen zwischen Vertretern der UN und dem Iran nähern sich scheinbar einer Lösung an. Auch wenn es noch nichts Greifbares zu berichten gibt, so sind die USA mit der Aussicht auf Sanktionslockerungen doch auf den Iran zugegangen.


Die Gespräche haben einen entscheidenden Punkt erreicht, so eine Sprecherin des Weißen Hauses. Ähnliche Äußerungen kamen vom Vertreter der EU. Die Parteien würden nun noch die letzten Schritte angehen.


Eine Einigung über eine neues Atomabkommen würde dafür sorgen, dass die derzeit geltenden Sanktionen gegen den Iran Schritt für Schritt gelockert würden. Marktteilnehmer haben dabei besonders die möglichen Ölexporte im Blick, welche die knappe globale Versorgungslage ein wenig entschärfen würde.

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