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Ölfutures mit Zuwächsen

von Christoph Warich

Sowohl Brent als auch WTI sind momentan wieder auf dem aufsteigenden Ast. Die Verluste der letzten zwei Wochen sind bald eingeholt. Auch Heizöl dürfte sich wieder verteuern.

Notierungen

ICE Gasoil Dezember handelte zuletzt bei 656,50 Dollar, +5,00 Dollar zum Settlement des Vortags.
ICE Brent handelt bei 76,38 Dollar, +0,56 Dollar zum Schluss Mittwoch. ICE WTI handelt derzeit bei 72,21 Dollar.

Erholung an den Ölbörsen

Sowohl an ICE als auch NYMEX machten die Ölfutures die gesamte Woche über Gewinne. Brent und WTI haben große Teile ihrer Verluste der letzten zwei Wochen bereits wieder eingeholt. Es scheint sich ein Gefühl der Sicherheit einzustellen, dass Omikron nicht so schlimm wird wie die Delta-Variante des Corona-Virus.
Biontech/Pfizer veröffentlichten gestern eine Stellungnahme diesbezüglich. Erste Laboruntersuchungen ergaben, dass eine dreifach-Impfung ihres Impfstoffes ausreichend vor dem Tod und auch schweren Verläufen schützen würde, teilte man mit. Des Weiteren wäre eine Anpassung des Impfstoffes auf die Omikron-Variante, soweit sich dies als nötig erweisen würde, bis März möglich.

Ölbestandsdaten der USA ohne Einfluss auf die Märkte

Im Zuge der Omikron-Unsicherheiten gingen die Meldungen über die US-Ölbestandsdaten relativ geräuschlos an den Märkten vorbei. Obwohl für die Woche zum 3. Dezember ein Anstieg der Gesamtölbestände gemeldet wurde und auch die Gesamtnachfrage mit einem Rückgang zu kämpfen hat, kam es zu keinerlei größeren Reaktionen der Marktteilnehmer.
Auch die Tatsache, dass sich die US-Rohölproduktion auf dem höchsten Stand seit Mai 2020 befindet, ließ die Ölfutures nicht absinken. Die Prioritäten scheinen demnach mehr auf der Bewältigung der Corona-Lage zu liegen als  auf allem anderen.

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