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Neues LNG-Terminal in Betrieb genommen

von Christoph Warich

In Deutschland wird künftig ein drittes LNG-Terminal Gas ins deutsche Fernleitungsnetz einspeisen.


Notierungen

ICE Gasoil Futures handelten zuletzt bei 770,25 Dollar. Brent handelt aktuell bei 75,33 Dollar und damit -0,08 Dollar zum Schluss Donnerstag. WTI handelt momentan bei 69,40 Dollar.


Drittes deutsches LNG-Terminal in Betrieb

Deutschland erweitert seine LNG-Infrastruktur mit einem neuen schwimmenden Terminal in Brunsbüttel an der Elbmündung. Das Spezialschiff hat bereits Gas eingespeist, das nun ins Netz der Firma SH Netz fließt.

Die Einspeisemenge durch die drei LNG-Terminals erreichte einen neuen Höchststand von 217 Gigawattstunden. RWE als Terminal-Betreiber teilte mit, dass der Probebetrieb begonnen hat und die Anlage im April in den Regelbetrieb übergehen wird.

Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine setzt Deutschland vermehrt auf LNG, um russische Gaslieferungen zu ersetzen und baut dafür eine eigene Infrastruktur auf.


Scholz sieht Einigung in Sicht

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht eine klare Verständigung darüber, wie auch nach 2035 ausschließlich mit klimaneutralen E-Fuels betriebene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zugelassen werden können.

Scholz betonte, dass es nur noch darum gehe, den richtigen Weg zu finden, um diese Zusage der Europäischen Kommission umzusetzen. Die Bundesregierung verlangt jedoch zuvor einen Vorschlag der EU-Kommission zu den E-Fuels. Im Herbst hatten sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten darauf verständigt, dass ab 2035 in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden dürfen. Eine Bestätigung des Deals durch die EU-Staaten wurde von Deutschlands Wirtschaftsminister Wissing (FDP) zunächst verhindert.

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