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Neue Sanktionen gegen Russland

Die USA kündigen neue Sanktionen gegen Russland an. Zugleich kommt es in China erneut zu flächendeckenden Lockdowns aufgrund neuer Coronaausbrüche

Notierungen

ICE Gasoil April handelte zuletzt bei 1161,75 Dollar und damit -10,00 Dollar zum Settlement des Vortags.
ICE Brent handelt bei 115,76 Dollar. Das sind +0,28 Dollar zum Schluss Dienstag. ICE WTI handelt bei 110,48 Dollar.

USA wollen Russland noch weiter sanktionieren

Die USA haben im Zuge der geplanten Ukrainekonferenzen in Brüssel eine Verschärfung der aktuellen Sanktionen gegen Russland angekündigt. Während sich die EU-Länder weiterhin uneinig zeigen, ob ein Embargo auf russische Energielieferungen verhängt werden soll oder nicht, wolle Washington die bereits bestehenden Sanktionen ausweiten und auch neue dem jetzigen Paket hinzufügen. Der genaue Umfang soll am Donnerstag bekannt gegeben werden.
Derweil wird US-Präsident Joe Biden heute in Brüssel erwartet. Es stehen sowohl eine Nato-Konferenz, als auch ein Treffen der G7-Staaten an. Zusätzlich kommen am Donnerstag die EU-Staatsoberhäupter zusammen, um über die Ukraine-Krise zu beraten.
Auch wenn kaum mit einer zeitnahen Lösung zu rechnen ist, kann davon ausgegangen werden, dass etwaige Einfuhrstopps russischer Energieträger weiter diskutiert werden. Die Folge könnten erneute Preissteigerungen für Heizöl, Diesel und Benzin sein.

China stellt Millionenmetropolen unter Quarantäne

Die Regierung in China hat in Anbetracht von immer weiter steigenden Infektionszahlen mehrere Millionen Menschen in verschiedenen Metropolregionen unter Quarantäne gestellt. Gestern wurde bereits der fünfte Lockdown innerhalb von zwei Wochen verhängt.
Dieses Mal hat es die 7 Millionen Einwohnerstadt von Tangshan, in der Provinz Hebai, erwischt. Die Region ist ein wichtiges Zentrum der hiesigen Stahlindustrie.
Das radikale Vorgehen, in Form von Reiseverboten, Massentestungen und Ausgangssperren, gegen jeden noch so kleinen Ausbruch, dürfte über kurz oder lang erneut die chinesische Nachfrage in Mitleidenschaft ziehen.
In der aktuell stark angespannten Lage der Ölmärkte könnte die Situation in China somit einen wichtigen Ausgleichsfaktor zu den stetig steigenden Preisen bilden.

 

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