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IWF prognostiziert ein schwieriges Jahr

von Christoph Warich

Der IWF sieht für die globale Wirtschaft im kommenden Jahr einige Schwierigkeiten aufkommen. Der Handel bleibt derweil relativ unverändert.

Notierungen

ICE Gasoil Futures Januar handelten zuletzt bei 937,50 Dollar. Brent handelt momentan bei 86,14 Dollar, das sind +0,23 Dollar zum Schluss Freitag. WTI handelt aktuell bei 80,63 Dollar.

IWF geht von schwierigem Jahr aus

Der Internationale Währungsfonds prognostiziert für das kommende Jahr einige Schwierigkeiten für die globale Wirtschaft und geht davon aus, dass die Probleme im Vergleich zum abgelaufenen Kalenderjahr noch zunehmen werden.
Grund dafür ist laut Direktorin Kristalina Georgieva dass sich das Wirtschaftswachstum der größten drei Volkswirtschaften der Welt, den USA, der EU und China, zeitgleich verlangsamen wird.
Auffallend ist dabei, dass sich Chinas Wachstum das erste Mal in den vergangenen 40 Jahren unter dem globalen Wachstumsniveau befinden wird. Das nun frei kursierende Coronavirus und die darauffolgenden Auswirkungen werden die Volksrepublik im kommenden Jahr noch einmal hart treffen, so der IWF.

Der Handel stagniert

Nach dem langen Silvesterwochenende bleibt der Handel aktuell beinahe unverändert. Die Notierungen konnten die Settlements vom vergangenen Freitag zwar übertreffen, das Preisniveau stagniert jedoch beinahe auf dem knappen Kursgewinn.
Auch die Marktstimmung hat sich in den ersten Tagen des neuen Jahres kaum verändert. Die Sanktionen gegen Russland und der Lieferstopp als Reaktion des Kremls darauf bestimmen weiterhin zu großen Teilen die Preisfindung. Wie groß der Effekt letzten Endes wird, dürfte davon abhängen, inwieweit Russland seine Lieferungen an andere Käufer wie China oder Indien umleiten kann.
China hingegen wird mit seiner neuen Coronapolitik eigenen Einflüsse auf den globalen Handel ausüben. Es wird teilweise damit gerechnet, dass die Lockerungen der gröbsten Einschränkungen einen positiven Effekt auf den Handel haben werden. Experten gehen jedoch davon aus, dass die negativen Aspekte einer uneingeschränkten Ausbreitung des Virus auf die globale Angebotsnachfrage überwiegen werden.

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