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EU-Sanktionen gegen Russland weiten sich aus

Die EU hat beschlossen Kohleimporte aus Russland zu sanktionieren. Ein Embargo auf russische Öllieferungen wird weiterhin diskutiert.

Notierungen

ICE Gasoil April handelte zuletzt bei 1084,25 Dollar und damit +4,00 Dollar zum Settlement des Vortags.
ICE Brent handelt bei 107,28 Dollar. Das sind +0,64 Dollar zum Schluss Dienstag. ICE WTI handelt bei 103,33 Dollar.

EU weitet Sanktionen weiter aus

Sollten sich die 27 Mitgliedsstaaten der EU auf den gestern vorgestellten Maßnahmenkatalog einigen können, werden zukünftig Importe von russischer Kohle in das Gebiet der europäischen Union sanktioniert. Damit ist ein Gas- und Ölembargo zwar noch immer nicht vom Tisch, scheint jedoch weiterhin als Ultima Ratio zu gelten.

Die potenzielle Sperrung aller EU-Häfen für russische Schiffe könnte jedoch eine ähnliche Wirkung haben und auch Lieferungen russischer Energieträger beeinflussen.
Für die Ölpreise bedeutet dies vorerst eine Stabilisierung des aktuellen Niveaus. Noch immer bleibt abzuwarten, wie sich die von den USA und der IEA angekündigte koordinierte Ausgabe strategischer Ölreserven auswirken wird.

US-amerikanische Rohöl- und Benzinreserven angestiegen

Das American Petroleum Institute verkündete gestern einen Anstieg der US-amerikanischen Öl- und Benzinvorräte. Entgegen der Erwartungen der Analysten sollen die landesweiten Bestände in der Woche zum 01. April spürbar angestiegen sein.

Auswirkungen auf die Märkte hatte die Veröffentlichung nicht. Marktteilnehmer warten wie üblich auf den wöchentlichen Bericht des US-amerikanischen Energieministerium DOE, welcher heute um 16:30 Uhr veröffentlicht wird. Dieser enthält nicht nur aktuelle Bestandswerte, sondern auch Daten zu Importen, Exporten sowie der Raffinerieauslastung des Landes.

 

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