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Chinas Coronawelle klingt ab

von Christoph Warich

Chinas Coronawelle scheint derzeit abzuklingen. Die Ölmärkte hoffen auf eine Erholung der Wirtschaft und der Nachfragesituation.

Notierungen

ICE Gasoil Futures handelten zuletzt bei 955,75 Dollar. Brent handelt aktuell bei 86,17 Dollar und damit +0,05 Dollar zum Schluss Mittwoch. WTI handelt momentan bei 80,66 Dollar.

Chinas Coronawelle klingt ab

China scheint die Coronawelle, welche das Land seit Wochen im Griff hat, langsam hinter sich zu lassen. Die Zahl der coronabedingten Todesfälle ist laut Angaben der chinesischen Regierung stark zurückgegangen. Verglichen mit dem Höchststand zu Beginn des Januars gibt es 70 Prozent weniger Tote, wie Peking bekannt gab. Auch die Zahl der schweren Infektionen ist um über 60 Prozent gesunken.
Wie weit man den offiziellen Zahlen der chinesischen Regierungen vertrauen kann, muss jedoch nach wie vor in Frage gestellt werden. Zuletzt hatte die WHO deutliche Kritik geäußert, da mit dem Wegfall der Zero-Covid-Politik auch die offizielle Erfassung der Infektionen stark zurückgegangen sei.
Nichtsdestotrotz dürfte der Höhepunkt der Coronawelle überschritten sein. Marktbeobachter rechnen bereits wieder mit einer Erholung der Konjunktur sowie der Nachfragesituation beim größten Ölimporteur der Welt.

US-Raffinerie zurück am Netz

Nachdem ein Sturm die Motiva-Raffinerie in Port Arthur, Texas, am Dienstag außer Gefecht gesetzt hatte, ist sie gestern wieder ans Netz gegangen und hat ihren Normalbetrieb aufgenommen.
Mit einer Kapazität von 626.000 B/T ist die Anlage die größte der USA. Betroffen von den Ausfällen waren insbesondere die Teile der Anlage, welche für die Kerosin- und Schmierölproduktion zuständig sind. Die Herstellung von Mitteldestillaten wurden offenbar nicht beeinträchtigt, sodass der Einfluss auf die regionalen sowie internationalen Ölmärkte minimal war.

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