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China mit Anzeichen der Erholung

von Christoph Warich

Chinas Verkehrsdaten zeigen Erholung der Nachfrage- sowie Konjunkturentwicklung an.

Notierungen

ICE Gasoil Futures handelten zuletzt bei 792,50 Dollar. Brent handelt aktuell bei 83,07 Dollar und damit -1,00 Dollar zum Schluss Montag. WTI handelt momentan bei 76,68 Dollar.

China auf dem Weg zur Normalität

Nachdem im Dezember alle Coronamaßnahmen von der chinesischen Regierung über den Haufen geworfen wurden und es kurzfristig zu einem drastischen Anstieg der Fallzahlen kam, scheint sich Chinas Nachfrage- und Konjunkturentwicklung langsam aber sicher wieder in Richtung Normalzustand zu bewegen.
Das lassen zumindest aktuelle Verkehrsdaten vermuten, laut denen die chinesischen Großstädte wieder ansatzweise ihren Normalbetrieb aufgenommen haben: Die Anzahl der Staus hat in den vergangenen Wochen wieder stark zugenommen und ist so hoch wie seit gut einem Jahr nicht mehr. Auch die U-Bahn Nutzung ist in den größten Städten des Landes wieder auf oder sogar über dem Niveau von vor der Pandemie.
Vieles spricht somit für eine robuste Erholung der Wirtschaft und somit auch der Nachfrageentwicklung in China. Diese gilt nach wie vor als Hauptantrieb der globalen Ölnachfrage.

Hochangereichertes Uran im Iran gefunden

Die Inspektoren der internationalen Atomenergie-Organisation haben Informationen veröffentlicht, nach denen im Iran zu 84 Prozent angereichertes Uran gefunden werden konnte. Dieser Grad der Anreicherung ist höher als alles, was bislang in der Islamischen Republik entdeckt wurde und nur noch knapp unter dem Niveau von waffenfähigem Uran. Dessen Anreicherung liegt üblicherweise bei knapp 90 Prozent.
Der Iran streitet die Funde ab und gibt zu Protokoll, die Grenze von 60 Prozent nicht überschritten zu haben.
Laut Rafael Grossi, Chef der IAEA, habe der Iran ausreichend große Mengen an hochangereichertem Uran hergestellt, um gleich mehrere Atomwaffen herzustellen. Technisch sei das Land dazu in der Lage, so Grossi.

 

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