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China für Großteil der Wachstumsnachfrage verantwortlich

von Christoph Warich

Experten gehen davon aus, dass China für knapp 40 Prozent der diesjährigen Nachfrageerholung verantwortlich sein wird.


Notierungen

ICE Gasoil Futures handelten zuletzt bei 778,00 Dollar. Brent handelt aktuell bei 76,09 Dollar und damit -0,60 Dollar zum Schluss Donnerstag. WTI handelt momentan bei 70,53 Dollar.


China sorgt für Ölnachfrage

Glaubt man dem Beratungsunternehmen Wood Mackenzie könnte, China in diesem Jahr für 40 Prozent des weltweiten Ölnachfragewachstums verantwortlich sein.

Die robusten Nachfrageprognosen des Landes geben den Ölbörsen Unterstützung, während die Ölpreisprognosen für 2023 bei durchschnittlich 89,40 Dollar pro Barrel Brent liegen.

Forschungsdirektor Mark Williams von Wood Mackenzie betonte, dass die jüngsten Turbulenzen im Bankensektor keine größere Bedeutung für die Ölmärkte hätten und man davon ausgehe, dass die Ölpreise ihre momentanen Verluste wieder wettmachen werden.


Russland reduziert eigene Förderung bis Juni

Der russische Vize-Präsident Alexander Novak gab bekannt, dass die Ölproduktion Russlands bis zum frühen Sommer auf einem reduzierten Niveau bleiben werde. Die im Februar angekündigte Drosselung um 500.000 B/T werde bis einschließlich Juni fortgesetzt.

Obwohl Zweifel daran aufgekommen waren, ob Russland die geplanten Kürzungen im März umsetzen konnte, betonte Nowak gestern, dass man kurz davor stehe, die Kürzung vorzunehmen und das angestrebte Produktionsniveau innerhalb weniger Tage erreichen werde.

Novak wiederholte erneut, dass Russland keine externen Handelsbeschränkungen akzeptieren werde, die "erhebliche Risiken für die Energiesicherheit der ganzen Welt" darstellen würden.

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