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Heizölpreise nach Euro-Kursgewinn etwas niedriger

von comoil

Die Heizölpreise sinken heute leicht, denn der Eurokurs hat erneut zugelegt. Rohölpreise könnten weiter steigen.

Dass die Heizölpreise heute ein wenig sinken werden, ist der Zuversicht der Anleger zu verdanken, die nun an eine halbwegs glimpfliche Bewältigung der Euro-Krise zu glauben scheinen. Die gescheiterte EFSF-Abstimmung in der Slowakei ließ den Kurs des Euro nicht purzeln – und als gestern dann die Einigung in der Slowakei zustande kam, ging es mit dem Euro noch stärker aufwärts. Allerdings stiegen auch die Rohölpreise gestern weiter. Wieder ist die Nachrichtenlage durchwachsen: Auf der einen Seite reduzieren OPEC und IEA die Prognosen zum zukünftigen, weltweiten Rohölverbrauch, auf der anderen Seite sind die Ölbestände in den USA weiter deutlich zurückgegangen. Weit verbreitet ist immer noch die Angst vor einer Rezession. Doch die Industrieproduktion, zumindest in der BRD, ist zuletzt sogar gestiegen. Im frühen Handel zeichnet sich ein Rücksetzer der Rohölpreise ab. Zwar sind die Ölvorräte in den USA gesunken, doch belasten die Zahlen des API den Rohöl-Markt. Denn die Benzin-Nachfrage in den USA sei in der letzten Woche so stark gesunken wie seit fünf Jahren nicht mehr. Dies gilt als Zeichen der schwächelnden US-Wirtschaft. Aktuell (10:19 Uhr) notiert der Preis für Rohöl der Sorte Brent bei 108,74 Dollar je Barrel und damit gut 2 Prozent im Minus, WTI notiert relativ stabil bei 84,74 Dollar je Barrel. Der Euro konnte zwischendurch die Marke von 1,38 Dollar durchbrechen, kämpft aber mit Verlusten und notiert bei 1,37553 Dollar.

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