EU-Währungskommissar Olli Rehn hat gestern berichtet, die EU-Finanzminister dächten über eine Rekapitalisierung der Banken nach. Mit einer verbesserten Kapitalausstattung der Banken solle Unsicherheit reduziert werden. Spontan zog der Dow Jones kräftig an. Auch die Gemeinschaftswährung und Rohölpreise zogen mit – in der Folge wird deswegen Heizöl heute teurer. Die Rohölpreise könnten weiter zulegen. Denn gestern hatte das API (American Petroleum Institute) einen sehr, sehr kräftigen Abbau der Ölbestandsdaten vermeldet. Sollte das stärker beachtete DOE (Department of Energy) diese Zahlen bestätigen, könnte es mit den Rohölnotierungen weiter nach oben gehen. Angesichts der derzeitigen Euro-Schwäche wären weiter steigende Heizölpreise nicht zu vermeiden. Aktuell (10:13 Uhr) notiert Brent bei 101,84 Dollar je Barrel, WTI bei 77,95 Dollar je Barrel. Der Euro konnte gestern deutlich zulegen und steht nun bei 1,32932 Dollar.