Heute ist mit einem weiteren Anstieg der Heizölpreise zu rechnen. Allerdings wird der Aufschlag auf den Heizölpreis gering ausfallen. Denn der Euro konnte zeitweise von der Beruhigung der Anleger profitieren. Doch wie in den letzten Wochen zur Gewohnheit wurde, reagieren die Märkte rasant auf kleinste Anzeichen. Der Handel an den Börsen bleibt äußerst volatil – und das schlägt sich auch auf den Kurs des Euro durch. Aktuell (11:01 Uhr) notiert WTI bei 83,53 Dollar je Barrel, Brent notiert bei 106,32 Dollar je Barrel. Der Euro steht bei 1,36112 Dollar. Die Rohölpreise befinden sich derzeit also im Minus. Ob die Gemeinschaftswährung die Zugewinne der letzten Stunden halten kann, bleibt ungewiss. Die Angst vor der Rezession und die äußerst angespannte Lage an den Finanzmärkten in der EU sorgen für große Nervosität. Gestern hatte der DAX eine Rally hingelegt und mit 5,3 Prozent im Plus geschlossen. Die Gerüchte um eine Ausweitung des Rettungsschirms zeigten Wirkung. Bislang gibt es aber keine Fakten – und die Unsicherheit ist nach wie vor groß.