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Heizölpreise: „Operation Twist“ sorgt für kleines Minus

von comoil

Heizöl wird heute billiger, obwohl der Eurokurs deutlich gesunken ist. Doch auch die Rohölpreise lassen nach.

Heizöl wird erneut ein wenig preiswerter. Und das, obwohl der Euro seit gestern deutlich an Wert verloren hat. Die Rohölpreise haben nachgegeben, doch die „Operation Twist“ der FED macht ein größeres Minus bei den Heizölpreisen zunichte. Zweifel an der Wirksamkeit der Maßnahme der FED sorgten für Kursverluste bei der europäischen Gemeinschaftswährung und setzten wichtige Aktienindizes unter Druck. Das war die Gefahr der Null-Zins-Politik der US-Notenbank: man hatte keinen Spielraum nach unten mehr, um günstig frisches Geld in die Wirtschaft zu pumpen. So kam man auf den Plan, durch einen Anleihetausch einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Bis Mitte des kommenden Jahres will die FED für 400 Milliarden Dollar langfristig laufende Anleihen erwerben und gleichzeitig kurzfristige Schuldverschreibungen verkaufen. Dieser Plan stieß bereits im Vorfeld auf Skepsis. Nach der Ankündigung dieses Planes gestern fielen Dow Jones, Nasdaq und DAX deutlich. Auch der Euro und die Rohölpreise sanken. Überraschenderweise vermeldete das DOE gestern einen sehr großen Abbau der Rohölreserven. Das API hatte zuvor einen Aufbau der Reserven gemeldet – schnell stiegen die Rohölpreise an. Bis zur Ankündigung der FED. Aktuell (11:13 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 107,97 Dollar je Barrel, WTI notiert bei 83,01 Dollar je Barrel. Der Euro fällt auf 1,43577 Dollar.

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