Weil die US-Konjunktur Anlegern Sorgen bereitet und Yen sowie der Schweizer Franken die Exportchancen der Schweiz und Japans beschränken, werden die Heizölpreise heute deutlich sinken. Denn die Bemühungen der Schweizer Nationalbank und der Bank of Japan werten den Euro auf. Die schlechten Aussichten der US-Konjunktur und der weitere Aufbau der Rohölreserven der USA belasten momentan die Rohölkurse. So notiert heute Morgen Rohöl der Sorte Brent bei 113,31 Dollar je Barrel, gut 3 Dollar niedriger als noch vor zwei Tagen. WTI hat ebenfalls deutlich verloren und notiert nun bei 91,88 Dollar je Barrel. Der Euro schwankt stark. Gestern schloss er bei 1,43637 im Plus, heute morgen steht er mit 1,42636 wieder im Minus. Denn die Risikoaufschläge für spanische und italienische Anleihen steigen. Es scheint, als würden sich die Risikoaufschläge in realistischere Zonen bewegen. Das Vertrauen in die Spar-Bemühungen der beiden Staaten und deren Erfolg schwindet.