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Rohölpreise steigen, trotzdem Heizöl billiger

von comoil

Trotz anziehender Rohölpreise sinken auch heute noch die Heizölpreise. Dies ist einem kräftigen Anstieg des Euro zu verdanken.

Wie zu erwarten setzte an den Rohstoffmärkten nun die Gegenreaktion im Handel mit Rohöl ein. Die Heizölpreise werden heute dennoch, trotz der wieder anziehenden Rohölpreise, sinken. Der Euro gewann gestern deutlich an Wert und gleicht so den Anstieg der Rohölpreise aus. Aktuell (10:20 Uhr) notiert WTI bei 91,00 Dollar je Barrel (+0,35%), Brent verteuert sich auf 106,97 Dollar je Barrel (+0,35%). Der Euro klettert auf 1,43 Dollar. Die Ankündigung der IEA, in den nächsten 30 Tagen 60 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Reserven in den Markt zu pumpen, zeigte zwar unmittelbar Wirkung. Die Rohölpreise sanken deutlich. Doch Anlegern und Experten dämmerte es bald, dass diese Aktion eher symbolisch-politischen Charakter hat. Das Preisniveau für WTI und Brent wird in diesem Jahr bei mehr als 100 (WTI) bzw. 120 (Brent) Dollar je Barrel liegen, darin scheint man sich einig. Und so zieht der momentan niedrige Kurs die Anleger an, die auf eine baldige Erholung der Rohölpreise setzen. Heute werden die Heizölpreise trotzdem weiter nachgeben. Denn der Eurokurs konnte sich gestern stark erholen. Es scheint jedoch nicht so, als hätte nun ein Abwärtstrend beim Rohöl eingesetzt – mittelfristig sind Rohölpreise auf dem Niveau der Vorwoche denkbar.

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