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Heizölpreise sinken weiter

von comoil

Zum Wochenbeginn sinken die Heizölpreise weiter. Nur der schwächelnde Euro verhindert ein größeres Minus.

Auch zu Beginn der neuen Woche sinken die Heizölpreise weiter. An den Rohstoffmärkten spült die von der IEA angekündigte Rohölflut die Rohölpreise nach unten. Einzig der Eurokurs verhindert größere Preisabschläge beim Heizöl. Die Ankündigung der IEA, in den nächsten Wochen bis zu 60 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Reserven in den Markt zu pumpen, birgt Zündstoff. So sehr Heizöl-Käufer diese Initiative auch begrüßen, so belastet dieser Schritt auch die Beziehungen zu Saudi-Arabien. Nach dem offenen Streit über die Rohölfördermengen beim letzten Opec-Treffen hatte Saudi-Arabien angekündigt, im Alleingang die tägliche Fördermenge zu erhöhen. Sowohl IEA als auch Saudi-Arabien haben das gleiche Ziel: Den Druck von den im Moment stotternden Motoren der führenden Volkswirtschaften zu nehmen. Vordergründig hatte die Aktion der IEA das Ziel, die Förderausfälle Libyens zu kompensieren. Doch kommt das eigentlich zu spät, denn die Ausfälle Libyens sind schon lange bekannt. Analysten sind sich einig: Der ganze Schritt ist ein politisches Symbol, das den Druck auf die Falken der Opec erhöhen soll. Nun könnte jedoch gerade Saudi-Arabien die Zusage zurücknehmen, mehr Öl zu fördern. Dadurch würde sich an der täglich verfügbaren Rohölmenge unterm Strich nichts ändern. Aktuell notiert WTI bei 90,55 Dollar je Barrel, Brent bei 104,08 Dollar je Barrel. Leider schwächelt der Euro im Augenblick, und so fällt das Minus bei den Heizölpreisen moderat aus.

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