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Heizöl preiswerter, Rohöl stagniert auf hohem Niveau

von comoil

Rohölpreise stagnieren, doch der starke Euro drückt den Heizölpreis. Krisen in Japan, Libyen, Bahrain und Jemen verursachen weiterhin Nervosität.

Gestern hatte der Euro noch an der Marke von 1,42 Dollar gekratzt, heute hat er sie gerissen: Mit nun 1,42365 Dollar notiert der Euro auf dem höchsten Stand seit November letzten Jahres. Die Rohölpreise stagnieren auf ihrem immer noch zu hohen Niveau. So kostet Brent aktuell 114,56 Dollar je Barrel, WTI notiert bei 102,77 Dollar je Barrel. Für Heizöl-Käufer bedeutet dies weiter sinkende Heizölpreise. Der Rückgang wird etwa einen halben Cent je Liter Heizöl betragen. Die Verunsicherung auf dem Rohstoffmarkt ist jedoch nach wie vor groß. Ob sich also gerade ein Preistrend durchsetzt, bleibt abzuwarten. Angesichts der politischen Lage in Bahrain, Jemen und Libyen und der Notlage Japans gibt es jedoch zu viele Variablen, als dass man verlässliche Vorhersagen treffen könnte. In Libyen bombardieren amerikanische, britische und französische Kampfjets libysche Truppen. Doch die Abstimmung zur UN-Resolution, die die Flugverbotszone einrichtete, sorgt weiterhin für politischen Zündstoff. Es fehlt jedenfalls an einer geeigneten Strategie und vor allem an Einigkeit zwischen den NATO-Staaten. In Bahrain spitzt sich die Lage ebenfalls weiter zu. Trotz des Einsatzes von saudi-arabischen Truppen und Einsatzkräften aus den Vereinigten Arabischen Emiraten setzt die Opposition das Regime unter Druck. Auch im Jemen gerät die Lage mehr und mehr außer Kontrolle – es scheint, als könne sich die Opposition durchsetzen.

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