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Krise in Libyen: Rohölpreise steigen

von comoil

Mit aller Macht stemmt sich das Regime in Libyen gegen die Opposition. Chaotische Zustände, Heizölpreis steigt.

Chaotische Zustände: Die neuesten Meldungen aus Libyen sorgen bei Anlegern für große Unruhe. Aktien- und Rohstoffmärkte reagieren mit heftigen Kursausschlägen auf die teilweise unbestimmte, von Gerüchten geprägte Nachrichtenlage. In Bengasi, der zweitgrößten Stadt des nordafrikanischen Staates, sei die Flughafenlandebahn zerstört. Ausländische Staaten versuchen, ihre Staatsbürger zu evakuieren. Es scheint, als würde Gaddafi mehr und mehr seine Macht verlieren - trotz aller Gewalt der eingesetzten Truppen. In der Nacht hatte er sich mit einem Video zu Wort gemeldet, das beweisen sollte, dass er im Lande sei – es hatte Gerüchte gegeben, er sei längst nach Kuba oder Venezuela verschwunden. Vor allem europäische und japanische Börsenindizes fallen im Augenblick, Yen und Euro verlieren an Wert. Gleichzeitig steigen die Preise für Gold und Rohöl. Kostete WTI gestern zu Handelsschluss noch 95,33 Dollar je Barrel, so kostet es im Augenblick (11:40 Uhr) 96,37 Dollar je Barrel. Brent stieg gestern deutlich auf bis zu 108,70 Dollar je Barrel, aktuell notiert es bei 107,22 Dollar je Barrel. Da der Eurokurs gestern auf gut 1,35 Dollar fiel und die Rohölpreise so stark gestiegen sind, wird der Heizölpreis ebenfalls steigen.

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