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Fester Euro-Kurs bremst Anstieg der Heizölpreise

von comoil

Starker Euro verhindert Steigerung der Heizölpreise. Denn die Rohölpreise steigen. Das liegt vor allem an der politischen Lage in Libyen und Bahrain.

Dass zum Wochenanfang die Heizölpreise nicht steigen, liegt allein am starken Kurs des Euro. Die Aussicht auf den steigenden Leitzins ließ den Kurs auf knapp unter 1,37 Dollar steigen. Die Rohölpreise jedoch steigen stark. Rohöl der Sorte WTI schloss am Freitag mit 89,71 Dollar je Barrel, Brent mit 102,52 Dollar je Barrel. Heute Vormittag stiegen beide Sorten kräftig an. Aktuell (10:40 Uhr) notiert Brent bei 104,43 Dollar je Barrel, WTI bei 92,28 Dollar je Barrel. Preistreiber dürften vor allem die Meldungen aus Bahrain, dem Jemen und Libyen sein. Unbestätigten Berichten nach konnte die zweitgrößte Stadt Libyens, Bengasi, nicht von den schwer bewaffneten Soldaten Gaddafis unter Kontrolle gebracht werden. Es heißt sogar, dass sich Soldaten den Aufständischen angeschlossen hätten. Auch in Bahrain und dem Jemen nimmt der Druck der Opposition zu. In beiden Ländern bewegt sich die Regierung vorsichtig auf die Regimekritiker zu. Für den Heizölpreis bedeutet das zunächst, dass heute keine Steigerung zu erwarten ist. Doch ob der Eurokurs den Druck der Rohölpreise weiterhin abfangen kann, darf bezweifelt werden.

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