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Kaum Entspannung - Heizölpreise steigen an

von comoil

Zahlen aus China treiben die Heizölpreise, der Euro schwächelt weiter und die Risikoaufschläge wegen der Unruhen in arabischen Staaten immer noch hoch.

Die Zahlen aus China sind beeindruckend: Im vergangenen Jahr legten die Ausfuhren um 37,7 Prozent zu, während die Einfuhren doppelt so schnell stiegen wie erwartet, nämlich um 51 Prozent. Die Volkswirtschaft Chinas verzeichnete ein Wachstum um 10,3 Prozent. Der Boom ist derart groß, dass die Inflation im Jahr 2010 auf 6,6 Prozent gestiegen ist. Ein Beispiel für den Boom ist der Anstieg der Automobil-Importe: Im letzten Jahr haben sich die Einfuhren ausländischer Fahrzeuge, vor allem aus Deutschland und Japan, fast verdoppelt. Der Euro-Kurs schwächelt im Augenblick. Gestern schloss die Gemeinschaftswährung bei 1,3470 Dollar. In Portugal droht die Rezession, ein Eingreifen der EU scheint unausweichlich. Die Daten aus China befeuern den Preis für die OPEC-Ölsorten und vor allem von Brent. Mit Eröffnung des Handels heute Morgen notierte das Barrel Brent bei 103,11 Dollar. WTI notiert bei 85 Dollar je Barrel. Die Heizölpreise werden also heute ansteigen. Auch für die nächsten Tage ist kaum mit einer Entspannung zu rechnen.

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