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Schwache Verabschiedung

von comoil

Ölpreis verliert zum Jahreswechsel deutlich - Positive DoE-Daten können nicht überzeugen, Aktienmärkte geben nach, Heizölpreis profitiert von Euro-Endspurt

Zum Ausklang des Jahres ging es in vielen Marktsegmenten noch einmal bergab, Gewinne wurden kurzfristig realisiert. Der DAX beendete den Handel mit einem Minus von 1,16%, kann aber insgesamt auf einen stattlichen Zuwachs von 16% in den vergangenen zwölf Monaten zurückblicken. Auch in den USA gab es trotz guter Konjunkturdaten einen leichten Rückgang an den Börsen.Auf dem Ölmarkt fielen die Verluste noch deutlicher aus, was angesichts guter Vorgaben überraschte. Das Department of Energy (DoE) meldete einen deutlichen Rückgang der US-Lagerbestände für die vergangene Woche. Die Vorräte gingen laut DoE um insgesamt 3,4 Mio. Barrel zurück (für Rohöl, Benzin, Destillate) und widersprachen damit den API-Zahlen vom Vortag positiv. Der Euro konnte gegenüber dem US-Dollar noch einen starken Endspurt hinlegen, was für gewöhnlich als Kaufanreiz auf dem Weltmarkt gewertet wird. Dennoch geht der Trend nach wie vor zum Kasse machen. Aktuell gibt die amerikanische Referenzsorte WTI bis auf unter 90 US$ nach, während die Nordseesorte Brent bei rückläufigen Notierungen mit 92,58 US$ pro Barrel gehandelt wird.Sinkender Rohölpreis, gestärkter Euro - das sind die Zutaten für einen deutlichen Preisabschlag auf dem deutschen Heizöl-Markt zum Abschluss des Jahres. Mehr dazu erfahren Sie in unserer aktuellen Heizölpreis-Analyse. Comoil wünscht Ihnen einen guten Start in ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2011!

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