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Im Würgegriff des Winters

von comoil

Börsen verarbeiten Zinsschock - Ölmarkt sucht Richtung im Wetterchaos, Heizölpreis hält hohes Niveau bei angespannter Versorgungslage

Der Schock über die Leitzinserhöhung der chinesischen Zentralbank vom Sonntag scheint langsam nachzulassen. Nachdem viele Aktienmärkte zu Wochenbeginn leichte bis mittelschwere Verluste verbuchen mussten, startet zumindest der DAX heute wieder positiv in den neuen Handelstag.Auf dem Ölmarkt kam es im Verlauf des Montags doch noch zu nachgebenden Notierungen. Zwar gilt das Winterwetter als Garant für eine belebte Nachfrage nach Heizöl, wenn der Verkehr jedoch zusammenbricht, wie vergangene Woche in Europa und zur Zeit in Teilen der USA, geht der Verbrauch an Benzin und Kerosin dramatisch zurück. Und der Ölpreis sucht zwischen diesen beiden Polen seine Richtung, nicht zuletzt, da die weitere Nachrichtenlage zur Zeit sehr dünn ist. Aktuell notiert WTI bei 91,80 US$, Brent bei 93,82 US$ pro Barrel.Der Euro kann gegenüber dem US-Dollar ein wenig Boden gutmachen. Die inzwischen schwierige Versorgungslage aufgrund der Verkehrsverhältnisse und der anhaltend hohen Nachfrage, macht einem Preisabschlag jedoch heute einen Strich durch die Rechnung. Die Zuschläge auf dem Binnenmarkt steigen und bewirken heute einen minimalen Anstieg der Heizöl-Notierungen. Im bundesweiten Durchschnitt kosten 100 Liter Heizöl am Morgen 76 Euro (bei einer Abnahme von 3000L).

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