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Aufgeheizter Ölmarkt

von comoil

Keine Preisentspannung in Sicht - WTI etabliert sich über 90 US$, DoE bestätigt Rückgang der US-Lagerbestände, Heizölpreis setzt Anstiegsserie fort

Das Handelsvolumen auf dem Ölmarkt nimmt kurz vor Weihnachten weiter ab. Dennoch haben positive Konjunkturdaten und sinkende Lagerbestände in den USA den Ölpreis gestern weiter in die Höhe getrieben. Zwar fielen die gewichtigeren Zahlen des Department of Energy (DoE) nicht ganz so gut aus wie die des American Petroleum Institute vom Dienstag, doch mit einem Gesamtabbau der Vorräte von 3,5 Mio. Barrel (für Rohöl, Benzin und Destillate) konnte ein positiver Impuls gesetzt werden. Die amerikanische Referenzsorte WTI kann sich in diesem Umfeld vorerst über der Widerstandsmarke von 90 US$ halten und notiert am Morgen leicht steigend bei 90,63 US$ pro Barrel. Das europäische Brent gibt aktuell einen Teil seiner Vortagsgewinne ab und fällt auf 93,54 US$ pro Barrel zurück.Der gestrige Preisanstieg der Rohöl-Notierungen auf dem Weltmarkt verursacht heute ein weiteres Jahreshoch beim deutschen Heizölpreis. Vom Devisenmarkt kam keine Entlastung, der Euro bleibt auf niedrigen Niveau stabil. Und so legt der bundesweite Durchschnittspreis am Morgen bis auf 75,60 €/100L zu (bei einer Abnahmemenge von 3000L Heizöl). Damit hat der Heizölpreis allein in diesem Monat bereits um 5,6% zugelegt.

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