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Nichts geschenkt

von comoil

DAX kämpft gegen schwache Vorgaben - Ölpreis behält Seitwärtstrend bei, Euro kriselt weiter, Heizölpreis kehrt zurück auf Jahreshoch

Trotz schlechter Vorgaben von den internationalen Aktienmärkten, versucht der DAX am Morgen wieder Boden gut zu machen. Möglicherweise klingt hier noch ein wenig der erneut gestiegene IFO-Geschäftsklima-Index vom Freitag nach, der im Dezember den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung erreichte. Der Euro hingegen bleibt das Sorgenkind der Stunde. Vor dem Wochenende stufte die amerikanische Ratingagentur Moody's die Bonität Irlands um ganze fünf Punkte herab, was umgehend für Verluste bei der europäischen Gemeinschaftswährung sorgte.Der dadurch gestärkte US-Dollar begrenzt zur Zeit den Auftrieb auf dem Rohölmarkt, der durch das strenge Winterwetter in Europa und den USA hervorgerufen wird. Insgesamt scheint sich beim Ölpreis ein Seitwärtstrend zu entwickeln. Aktuell notiert WTI bei 88,68 US$, Brent bei 91,85 US$ pro Barrel.Der deutsche Heizölpreis leidet naturgemäß unter der Euro-Schwäche, da dadurch die Import- und Einkaufspreise der Händler steigen. Und so legt der Kurs für Heizöl heute währungsbedingt leicht zu, trotz der kaum veränderten Rohöl-Notierungen am Freitag. Im bundesweiten Durchschnitt kosten 100 Liter am Morgen 73,80 Euro (bei einer Abnahme von 3000L). Damit ist der deutsche Heizölpreis zurück auf dem bisherigen Jahreshoch.

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