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Angst siegt über Optimismus

von comoil

Börsen und Euro beginnen Woche mit starken Verlusten - Ölpreis mit leichter Korrektur nach deutlichem Anstieg, Rohöl-Nachfrage in den USA steigt wieder, Heizöl wird spürbar teurer

Die anfängliche Freude an den Finanzmärkten über die Stabilisierung Irlands war gestern nur von kurzer Dauer. Sie wich überraschend schnell der erneuten Angst vor eine Ausweitung der europäischen Schuldenkrise auf Spanien und insbesondere Portugal. Die Risikoaufschläge für Staatsanleihen dieser Länder stiegen drastisch an. Der Euro verlor in diesem Umfeld weiter an Wert, kann seine Abwärtsbewegung aber heute Morgen zumindest stoppen. Der DAX müht sich heute ebenfalls, seine deutlichen Verluste vom Wochenbeginn wieder auszugleichen.Allein der Ölpreis setzte gestern unbeirrt seinen Weg nach oben fort. Angefeuert wurde er durch eine stark gestiegene Nachfrage nach Rohöl in den USA im dritten Quartal, wie die amerikanische Energy Information Agency (EIA) gestern meldete, und den Wintereinbruch in Europa. Heute Morgen muss aber auch der Ölmarkt erste Korrekturen hinnehmen: WTI fällt auf 85,56 US$ zurück, Brent gibt auf aktuell 87,12 US$ pro Barrel nach.Dem deutschen Heizölpreis haben die Entwicklungen des gestrigen Tages heute einen markanten Preisaufschlag beschert - stark fallender Euro bei gleichzeitig anziehenden Rohölpreisen. Im bundesweiten Durchschnitt kostet Heizöl heute 71,90 €/100L (bei einer Abnahme von 3000L) und bewegt sich damit wieder Richtung Jahreshoch.

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