Ölpreis gefangen im Spannungsfeld
von comoil
Starker US-Dollar wirkt positiven Börsenvorgaben entgegen - Ölpreis schwankend in geringem Preiskorridor, Heizölpreis gibt leicht nach
An den internationalen Aktienmärkten herrschte gestern weiterhin eine überwiegend freundliche Stimmung vor. Und die brachte auch den anfangs nachgebenden Ölpreis wieder zurück in die Aufwärtsspur. Heute Morgen geht es jedoch schon wieder abwärts, da der US-Dollar durch die anhaltende Sorge vor einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise weiter an Stärke gewinnt. Das verteuert den Rohstoff für Anleger außerhalb des Dollarraums und führt aktuell zur Zurückhaltung auf dem Ölmarkt. Zur Stunde notiert WTI bei 83,45 US$, Brent kostet 85,46 US$ pro Barrel.Die Krise des Euro bleibt auch das zentrale Thema auf dem deutschen Heizölmarkt. Heute geben die Notierungen aber leicht nach, da die preistreibenden Einflüsse sich gestern erst zu spät durchsetzten, um heute Morgen noch Eingang in die Preisentwicklung zu finden. Mehr dazu erfahren Sie in unserer wöchentlichen Heizölpreis-Analyse.