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Der Druck nimmt zu

von comoil

Europäische Schuldenkrise und Spannungen in Korea - Börsen gehen auf Tauchstation, Ölpreis erholt sich von Verlusten, API-Daten werden ignoriert, Heizöl beendet Abwärtstrend

Die Angst vor einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise hat auch gestern die Märkte weiter fest im Griff gehabt. Zusätzlich verschärft wurde die ohnehin angespannte Situation durch das Feuergefecht zwischen Nord- und Südkorea. Mit Ausnahme der Börse in Schanghai gingen alle wichtigen Indizes in den Keller, allein der DAX verlor knapp zwei Prozent. Der Euro leidet weiter unter dem Vertrauensverlust der Anleger und notiert inzwischen auf einem Zweimonats-Tief gegenüber dem US-Dollar.Der Ölpreis hingegen kann seine Verluste vom Vortag inzwischen ausgleichen. WTI steigt aktuell bis auf 81,65 US$, Brent legt auf 83,80 US$ pro Barrel zu. Dabei zeigt der Ölmarkt bisher keine nennenswerte Reaktion auf die neuen Zahlen des American Petroleum Institute (API), welche einen deutlichen Aufbau der US-Lagerbestände an Rohöl aufweisen. Auch die momentane Stärke des US-Dollar scheint Anleger derzeit nicht von Investitionen in Rohöl abhalten zu können.Dafür bekommt der deutsche Heizölkunde heute die ungünstige Situation auf dem Devisenmarkt zu spüren. Der Preis für Heizöl steigt im bundesweiten Durchschnitt auf 68,50 €/100L an (bei einer Abnahmemenge von 3000L), hauptsächlich durch den erneuten Einbruch des Euro-Kurses bedingt.

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