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Stimmungskiller aus Asien

von comoil

Ölpreis setzt Abwärtsbewegung fort - Angst vor Zinserhöhung in China verursacht Absatzsorgen auf dem Ölmarkt, US-Dollar begrenzt Rückgänge beim deutschen Heizölpreis

Die anfängliche Erholung der Ölpreise hatte gestern keinen Bestand. Ein neues Jahreshoch des DAX konnte keine positive Stimmung auf den Ölmarkt erzeugen. Vielmehr zeigten sich die Anleger verunsichert über gemischte Konjunkturdaten aus den USA und getrieben von der Sorge, die chinesische Zentralbank könnte erneut die Zinsen anheben, um einer Überhitzung der Wirtschaft und der steigenden Inflation im Lande entgegenzuwirken. Ein solcher Schritt könnte auch negativen Einfluss auf die Rohstoffimporte des derzeit größten Ölverbrauchers haben. Die asiatischen Aktienmärkte gerieten infolge dieser Gerüchte ebenfalls stark unter Druck, so dass der Ölpreis heute insgesamt weiter nachgebend in den Tag startet. Aktuell notiert WTI nur noch bei 84,39 US$, Brent kostet zur Stunde 86,42 US$ pro Barrel.Da der US-Dollar gegenüber dem Euro noch einmal leicht zulegen konnte, fallen die Rückgänge beim deutschen Heizölpreis heute nur sehr moderat aus. Im bundesweiten Durchschnitt geht der Kurs auf 69,90 €/100L zurück (bei einer Abnahmemenge von 3000L). Die hohen Preise für Heizöl, diktiert durch den Weltmarkt, lassen die Nachfrage in Deutschland derzeit kontinuierlich abflauen.

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