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Devisenmarkt schafft Impulse

von comoil

Robuster Euro stärkt Ölpreis - DAX nervös, API-Zahlen überraschen, Heizölpreis zieht wieder an

Nach einer turbulenten Berg- und Talfahrt beendete der DAX den Dienstag letztendlich auf seinem Ausgangsniveau. Heute Morgen zeichnet sich bereits ein ähnlich volatiles Handelsgeschehen ab, trotz positiver Vorgaben der Börsen aus den USA und Japan. Der Euro hat indessen ein 5-Monatshoch erreicht und notiert um 1,36 US$. Dieser Impuls vom Devisenmarkt wirkt sich seit gestern verstärkt auch auf den internationalen Ölmarkt aus: Das Interesse an Rohöl zieht außerhalb des Dollarraums spürbar an. Aktuell steigt WTI bis auf 76,66 US$ an, Brent kostet zur Stunde 79,23 US$ pro Barrel.Die jüngsten Zahlen des American Petroleum Institute (API) zu den US-Lagerbeständen weisen einen unerwarteten Rückgang auf. Insgesamt wird für Rohöl, Benzin und Destillate ein Bestandsabbau von rund 2 Mio. Barrel gemeldet. Diese Daten wirken sich zur Zeit jedoch allenfalls leicht unterstützend auf den Ölpreis aus, da eine Bestätigung dieses Trends durch das amerikanische Energieministerium noch aussteht. Dessen Zahlen, die allgemein als die gewichtigeren gelten, waren in den letzten Wochen oft von starken Differenzen zu den API-Daten geprägt.Trotz der aktuellen Euro-Stärke bleibt heute ein Anstieg beim Heizölpreis in Deutschland nicht aus – zu deutlich waren die gestrigen Rohöl-Kursgewinne auf dem Weltmarkt. Im bundesweiten Durchschnitt legt Heizöl heute auf 67,30 €/100L zu (bei einer Bestellmenge von 3000L).

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