Ölpreis im Zahlendschungel
von comoil
Gegensätzliche Bestandsdaten aus den USA sorgen für starke Tagesschwankungen - Ölpreis erholt sich nach DoE-Bericht, Heizölpreis folgt mit leichtem Aufschlag
Die Entwicklung des Ölpreises stand gestern im Zeichen der jüngsten Lagerbestandsdaten aus den USA. Während am Morgen noch die äußerst negativen Zahlen des American Petroleum Institute (API) für deutliche Kursverluste sorgten, so wendetet sich das Blatt, nachdem das amerikanische Energieministerium (DoE) seine Daten für die vergangene Woche veröffentlichte. Diese gelten als relevanter für den Markt und zeigten lediglich einen Gesamtaufbau von 0,3 Mio. Barrel, wobei die Bestände an Rohöl sogar rückläufig waren. Daraufhin legte der Ölpreis wieder zu und erreichte am Ende des Tages sogar noch ein leichtes Plus. Die Aufwärtstendenz hält zur Stunde an: WTI steigt aktuell bis auf 76,15 US$, Brent legt auf 76,90 US$ pro Barrel zu. Für den deutschen Heizölpreis bedeutet das heute erneut einen leichten Anstieg - auf bundesweit durchschnittlich 66,40 €/100L (bei einer Bestellmenge von 3000L).