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Verunsicherung erobert die Märkte

von comoil

US-Konjunktur erneut als Stimmungs-Killer - Börsen und Ölpreis brechen ein, WTI fällt auf 78 US$, DoE-Zahlen mit Aufbau der US-Lagerbestände, schwacher Euro begrenzt Rückgänge bei Heizöl

Schwere Kurseinbrüche an den weltweiten Aktienmärkten sind die Folge eines immer mehr um sich greifenden Konjunktur-Pessimismus. Die Hauptrolle spielen nach wie vor die USA, wo die Daten zur Wirtschaftsentwicklung immer düsterer werden. Die Sorge der US-Notenbank Fed um die lahmende Konjunktur des Landes wurde gestern noch ergänzt durch einen Rückgang der Exporte und eine deutlich verschlechterte Handelsbilanz für den Monat Juni. Auch aus China kommen erste Signale einer Abkühlung des Aufschwungs, wenngleich auf sehr hohem Niveau.Mit den Börsen sackte auch der Ölpreis in sich zusammen. Die sogenannte „Widerstandsmarke“ bei 80 US$ hatte keinerlei Widerstand mehr zu bieten. So notiert WTI am Morgen nur noch bei 78,06 US$, Brent bei 76,98 US$ pro Barrel. Negativ beeinflussten den Ölmarkt gestern zudem ein einbrechender Euro und die jüngsten Zahlen des Department of Energy (DoE) zu den US-Lagerbeständen. Hier gab es zwar einen Rückgang der Rohöl-Vorräte, allerdings stiegen die Mengen an Benzin und Destillaten deutlich an, so das ein Gesamtplus von knapp 1 Mio. Barrel zu verzeichnen ist.Der deutsche Heizölpreis gibt nach. Allerdings lässt der Kurssturz des Euro einen Teil des Rückgangspotenzials für den Verbraucher ins Leere laufen. Im bundesweiten Durchschnitt liegt der Preis heute bei 66,20 €/100L (bei einer Abnahmemenge von 3000L).

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