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Konjunkturpessimismus belastet Märkte

von comoil

Nach schwachen Signalen aus den USA und China - Ölpreis versucht Rückkehr in die Gewinnzone, starker Euro lässt Heizölpreise erneut sinken, US-Finanzmarktreform verabschiedet, BP schließt Bohrloch im Golf in Mexiko

Eine Reihe schwacher Konjunkturdaten aus den USA hat gestern die pessimistische Prognose der US-Notenbank Fed vom Vortag unterstrichen. Auch aus China mehren sich die Signale einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Die Börsen reagierten von stagnierend bis stark nachgebend auf diese Nachrichten. Besonders in Asien gab es deutliche Kursverluste.Der Ölmarkt büßte in der Folge seine anfänglichen Gewinne ein und versucht zur Stunde, sich wieder in die Gewinnzone zu arbeiten. Aktuell notiert WTI bei 77,03 US$, Brent bei 76,10 US$ pro Barrel. Der Euro profitiert vom Konjunkturpessimismus in den USA und kann gegenüber dem Dollar kräftig zulegen. Das wirkt sich heute in einem Nachgeben der Heizölpreise für Deutschland aus. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Heizölpreis-Analyse.Es gibt aber auch gute Nachrichten: In den USA hat die große Finanzmarktreform von Präsident Obama mit dem Senat die letzte Hürde passiert und kann somit bald in Kraft treten. Ziel der Reform ist eine stärkere Regulierung der Banken und Märkte, um ein erneutes Zusammenbrechen des Finanzsystems zu verhindern. Zudem scheint es BP im Golf von Mexiko endlich geglückt zu sein, das Bohrloch der Deepwater Horizon zu schließen. Der bis jetzt angerichtete Schaden an der Umwelt und dem Image des Konzerns ist aber noch lange nicht vollständig abzusehen.

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