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Das Vertrauen ist stärker

von comoil

Rasche Erholung nach Sorgen um Griechenland und Spanien - Aktienmärkte und Ölpreis kehren zum Aufwärtstrend zurück, API-Daten neutral, Euro minimiert Heizölpreis-Anstieg

Das Schreckgespenst der europäischen Schuldenkrise scheint zu verblassen. Nach der Herabstufung Griechenlands durch die Ratingagentur Moody's am Montag und Gerüchten über ein bevorstehendes Hilfspaket für Spanien gestern, welche von der EU sofort dementiert wurden, erholten sich die Märkte rasch und umfassend. Der Euro konnte am Ende sogar ein Zweiwochen-Hoch verbuchen. Das Vertrauen in Europa kehrt zurück, die allgemeine Nervosität ist aber immer noch spürbar.Der Ölpreis ist ebenfalls auf Erholungskurs. Im asiatischen Handel konnte am Morgen zwischenzeitlich die Marke von 77 US$ geknackt werden, zur Stunde liegen die Notierungen wieder knapp darunter. WTI kostet aktuell 76,66 US$, Brent steht bei 76,94 US$ pro Barrel. Der jüngste Bericht des American Petroleum Institute (API) zu den US-Lagerbeständen ist insgesamt neutral zu bewerten. Zwar gingen die Rohöl-Bestände laut API in der vergangenen Woche zurück, Benzin und Destillate stiegen aber in derselben Größenordnung an.Der deutsche Heizölpreis legt heute noch einmal leicht zu und notiert im bundesweiten Durchschnitt bei 69 €/100L (bei einer Bestellmenge von 3000L). Der stärkere Euro verhindert heute einen kräftigen Anstieg der Heizölpreise, der sonst vom Zuwachs beim Rohölpreis ausgehen würde.

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