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Griechenland schickt Märkte auf Talfahrt

von comoil

Staatsbankrott durch neues Rating in unmitelbare Nähe gerückt - Börsen brechen ein, Rohöl gibt weiter nach, Euro fällt auf Jahrestief und begrenzt Rückgang beim Heizölpreis

Die drastische Herabstufung der Staatsanleihen Griechenlands auf „Ramsch“-Status durch die einflussreiche Rating-Agentur Standard & Poor's hat eine Beben an den internationalen Finanzmärkten ausgelöst. Die Börsen in Europa und den USA brachen binnen Minuten ein und der Euro fiel auf ein neues Jahrestief. Für Griechenland ist es nun praktisch unmöglich, sich an den Märkten selber zu refinanzieren. Ohne rasche Hilfe droht binnen weniger Wochen der Staatsbankrott des Landes. Auch Portugal musste gestern eine deutliche Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit durch Standard & Poor's hinnehmen und gilt nun als nächster großer Sorgenfall in der Eurozone.Der Ölpreis gerät ebenfalls in den Sog der schlechten Nachrichten. Neben der Besorgnis an den Finanzmärkten verursacht die weiter zunehmende Stärke des US-Dollar gegenüber dem Euro eine weitere Reduzierung des Investoreninteresses an Rohöl, insbesondere in Europa. Aktuell notiert WTI nur noch bei 82,55 US$, Brent bei 85,66 US$ pro Barrel. Der heimische Heizölpreis geht in der Folge auch heute zurück und notiert im bundesweiten Durchschnitt inzwischen deutlich unter 69 €/100L (bei einer Bestellmenge von 3000L). Der Rückgang steht aber aufgrund des schwachen Euro wieder einmal in keinem Verhältnis zu den deutlichen Verlusten auf dem Rohölmarkt.

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