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Viel Bewegung, kein Gewinn

von comoil

Schuldenlast als Preisbremse - Griechenland-Krise stärkt US-Dollar und mindert Kauflust auf dem Ölmarkt, Heizölpreis steigt devisenbedingt weiter

Nach einem von gegensätzlichen Kursbewegungen geprägten Donnerstag, pendeln sich die Rohöl-Notierungen zur Stunde wieder auf dem Niveau des gestrigen Vormittags ein. Es scheint sich zunehmend ein Seitwärtstrend zu etablieren. WTI steht aktuell bei 83,70 US$, Brent bei 85,68 US$ pro Barrel. Den Aufwärtsdrang, den der Ölpreis nach anfänglichen Verlusten schließlich zu entwickeln versuchte, wurde insbesondere durch neue Nachrichten aus Griechenland ausgebremst. Das EU-Statistikamt Eurostat bezifferte das Haushaltsdefizit des Landes deutlich höher als bisher angenommen und schickte mit dieser Nachricht den Euro noch tiefer in den Keller und den US-Dollar in neue Höhen. Das reduziert bekanntermaßen die Kauflust der Investoren außerhalb des Dollarraums. Als Ergebnis der Situation auf dem Devisenmarkt zieht auch der Heizölpreis heute deutlich an, ohne dass eine entsprechende Bewegung auf dem Rohölmarkt vorhanden wäre. Mehr dazu können Sie in unserer aktuellen Heizölpreis-Analyse nachlesen.

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