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Prognosen und Wirklichkeit

von comoil

IEA erwartet 2010 deutliche Nachfrage-Belebung - Ölpreis erholt sich leicht nach Einbruch, API-Zahlen weisen deutlichen Anstieg der US-Lagerbestände aus, Heizölpreis gibt weiter nach

Gestern legte die Internationale Energieagentur (IEA) ihre neue Nachfrageprognose für das laufende Jahr vor. Demnach soll der Bedarf nach Rohöl schon sehr bald wieder auf das Niveau des Rekordjahres 2007 ansteigen. Der Löwenanteil des erwarteten Anstiegs von insgesamt 2 % vereinen jedoch die wirtschaftlich aufstrebenden Nationen Asiens, sowie Brasilien und Russland in sich. In Europa hingegen sieht die IEA weiterhin eine rückläufige Tendenz. Der Ölpreis zeigte sich jedoch unbeeindruckt von dieser Prognose und setzte gestern seinen Abwärtstrend fort. WTI sank zwischenzeitlich sogar deutlich unter 83 US$ pro Barrel.Auch die jüngsten Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) zeigen keine Abkehr von der aktuell schwachen Nachfrage-Situation in den USA. Alle erfassten Kategorien wiesen in der vergangenen Woche einen spürbaren Anstieg auf, insgesamt ergibt sich ein Plus von 4,7 Mio. Barrel. Eine Nachfrage-Belebung sieht anders aus.Heute zeigt sich der Ölpreis wieder etwas erholt. WTI kann am Morgen bis auf 84,56 US$ zulegen, Brent zieht aktuell auf knapp 86 US$ pro Barrel an. Vor allem der gegenüber dem US-Dollar wieder robustere Euro lässt das Interesse an Rohöl steigen. Auf dem deutschen Heizöl-Markt geben die Preise heute noch einmal nach. Der gestrige Kursrutsch kommt beim Verbraucher an. Der bundesweit durchschnittliche Heizölpreis liegt heute bei rund 67 €/100L (bei einer Bestellmenge von 3000L Heizöl).

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