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Heftige Schwankungen

von comoil

WTI mit hoher Volatilität - Widerstand nach unten hält mit Mühe, Devisenmarkt als Taktgeber, Heizölpreis legt leicht zu

Erst steil abwärts, dann rasant wieder aufwärts. Gestern fiel der Kurs für die amerikanische Referenzsorte WTI zwischenzeitlich bis auf unter 79 US$ pro Barrel. Starker US-Dollar und eine Zinserhöhung der indischen Zentralbank übten Druck auf den Ölmarkt aus. Ansonsten war die Nachrichtenlage aber eher schwach. Am Nachmittag folgte dann die Kehrtwende. Die WTI-Notierungen legten bis zum Abend auf deutlich über 81 US$ pro Barrel zu. Zum einen wird der Richtungswechsel einem im Verlauf des Tages wieder festeren Euro zugeschrieben. Zum anderen ist nicht auszuschließen, dass der gestern fällige Kontraktwechsel zusätzliches Geld mobilisierte um mögliche Verluste einzudämmen und ein Preis unterhalb der 80 US$-Marke generell als attraktiver Einstieg genutzt wurde. Genau wie der derzeitige Widerstand nach oben (bei 83 US$), scheint auch der Widerstand nach unten (bei 80 US$) intakt zu sein. Die europäische Sorte Brent unterlag ebenfalls den Schwankungen, wenngleich auch mit deutlich weniger auffälligen Ausschlägen.Aktuell steht WTI bei 81,25 US$, Brent wird mit zuletzt 80,34 US$ gehandelt. Heizöl wird durch den späten Umschwung am Ölmarkt heute wieder teurer, der bundesweit durchschnittliche Heizölpreis steigt auf 65,30 €/100L an (bei einer Bestellmenge von 3000L Heizöl).

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