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Ölmarkt volatil

von comoil

Schneller Richtungswechsel nach Einbruch - Finanzmärkte und Euro beleben Ölpreis, API-Zahlen ohne Auswirkung, Heizöl kehrt zurück auf bisheriges Jahreshoch

Der Ölpreis bleibt in Bewegung – nach den Verlusten vom Beginn der Woche geht es seit gestern Nachmittag wieder steil bergauf. Als wichtigster Auslöser sind die Verlautbarungen der amerikanischen und japanischen Notenbank zu werten, ihre extreme Niedrigzinspolitik fortführen zu wollen. Die Aktienmärkte nahmen die Nachricht freudig auf und legen seitdem weltweit zu. Die Rohöl-Notierungen folgen dem Optimismus der Börsen. Viele Händler nutzten zudem das niedrige Preisniveau, um billig einzusteigen. Der zur Zeit stabile Euro erhöht die Attraktivität des Ölmarktes auch außerhalb des Dollarraums wieder verstärkt. WTI klettert somit auf aktuell 82,29 US$, Brent legt auf 81,33 US$ pro Barrel zu.Die jüngsten Daten des American Petroleum Institute (API) zu den US-Lagerbeständen fielen gestern sehr gemischt aus und führen bis jetzt zu keiner erkennbaren Reaktion des Marktes. Spannend könnte es heute am späten Nachmittag werden, wenn die Zahlen des Department of Energy zur Veröffentlichung anstehen und die OPEC-Konferenz in Wien zuende geht. In der Zwischenzeit bedeutet der Richtungswechsel beim Rohölpreis für die Heizölkunden in Deutschland jedoch eine Rückkehr zum bisherigen Jahreshoch bei 64,50 €/100L (bei einer Abnahmemenge von 3000L).

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