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"Fundamental" nichts zu machen

von comoil

Ölpreis drängt aufwärts trotz steigender US-Lagerbestände - Devisenkurse dominieren Geschehen, Heizölpreis steigt

Fundamentaldaten scheinen diese Woche auf dem Ölmarkt nicht besonders hoch im Kurs zu stehen. Die neuen Zahlen des amerikanischen Finanzministeriums (DoE) zu den Rohöl-Lagerbeständen in den USA sind mit einem Gesamtaufbau von 3,9 Mio. Barrel eindeutig negativ. Und sie stehen wieder einmal im krassen Gegensatz zu den Daten des American Petroleum Institute vom Vortag. Doch die Reaktion des Marktes gestern ist bestenfalls als „kleine Korrektur“ zu beschreiben. Der Fokus liegt nach wie vor auf den Devisen, sie scheinen zur Zeit die Preise zu machen. Die Ankündigung des zweiten Sparprogramms der griechischen Regierung lässt den Euro seit gestern anziehen, und mit ihm die Ölpreise. WTI kann sich, trotz leichter Verluste am heutigen Morgen, mit aktuell 80,34 US$ über der Widerstandsmarke der letzten Tage behaupten. Brent notiert zuletzt bei 78,88 US$ pro Barrel. Den Anstieg bekommt heute auch der deutsche Heizölpreis zu spüren, der dank des robusteren Euro zwar nur leicht zulegt, aber mit durchschnittlich 63,60 €/100L (bei einer Abnahme von 3000L) einen neuen Höchststand für dieses Jahr erklimmt.

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