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Tanz um die 80 US$-Marke

von comoil

DoE-Zahlen gegen US-Notenbank - Rohöl sucht Richtung, Heizölpreis zurück auf Jahreshoch

Gegensätzliche Impulse lassen den Ölpreis zur Zeit weiter um die Marke von 80 US$ pendeln. Während das American Petroleum Institute am Dienstag einen Abbau der Lagerbestände in den USA meldete, weisen die gestrigen Zahlen des Department of Energy (DoE), welchen am Markt mehr Beachtung geschenkt wird, in die entgegengesetzte Richtung. Ein deutlicher Aufbau der Rohölvorräte und ein leichter Abbau bei Benzin und Heizöl ergeben laut DoE ein Plus von 1,5 Mio. Barrel. Der Ölpreis reagierte bei leichten Abschlägen jedoch gelassen. Für deutlich mehr Spannung sorgte die Rede von US-Notenbank-Chef Bernanke vor dem amerikanischen Kongress. Dort bekräftigte er die langfristige Beibehaltung seiner Niedrigzins-Politik. Spekulanten können sich also weiterhin billiges „Spielgeld“ besorgen und in die Märkte pumpen. Der Ölpreis schoss im Anschluss an die Rede wieder über 80 US$ pro Barrel.Heute Morgen sind die Notierungen in der Folge von schwachen Märkten in Asien wieder leicht rückläufig. WTI steht aktuell bei 79,65 US$, Brent wird zuletzt mit 77,76 US$ pro Barrel gehandelt. Der Preis für Heizöl erreicht in Deutschland heute mit durchschnittlich 63,30 €/100L wieder sein Jahreshoch aus der vergangenen Woche.

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