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Euphorie kann sich nicht durchsetzen

von comoil

DoE-Zahlen und Börsen belasten - Schwache Nachfrage nach Öl hält an, Heizölpreis nimmt Rückgang noch nicht auf

So schnell wie der Stimmungsumschwung kam, so schnell scheint er auch schon wieder vorbei zu sein. Die Finanzmärkte geben seit gestern wieder nach und der Ölpreis folgt ihnen. Zudem belasten die wöchentlichen Zahlen des Department of Energy (DoE) zu den US-Lagerbeständen den Markt. Zwar wird nach diesen Daten der jüngste Aufbau der Rohölreserven durch einen Abbau der Destillate und bei Benzin weitestgehend ausgeglichen, aber eine schwache Raffinerieauslastung, eine niedrige Importquote und eine anhaltend schwache Nachfrage drücken auf die Stimmung der Händler. Und so stoppte der WTI-Kurs gestern seinen Marsch auf die 78 US$-Marke und fällt auf aktuell 76,27 US$ zurück, Brent gibt bis auf 75,15 US$ pro Barrel nach. Der deutsche Heizölpreis zeigt sich heute Morgen noch stabil und wird den Rückgang der Rohöl-Notierungen im Laufe des Tages einpreisen, sollte sich die Stimmung nicht wieder überraschend drehen.

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